Wer in Zürich am Hauptbahnhof ankommt und zu Anette Bronder will, muss erst mal durch die Stadt laufen. Immer geradeaus, die Bahnhofstraße entlang, vorbei an den Anzugträgern, den Banken und den teuren Läden mit den grimmig blickenden Türstehern. Am Ende der Straße eröffnet sich einem dann der Blick auf den Zürichsee, der in der Mittagssonne, die sich mühsam durch die Wolken kämpft, funkelt. Rechts am See liegt das Hauptgebäude des Rückversicherers Swiss Re.
Dort empfängt Bronder im obersten Stock in einem Besprechungszimmer. Der Blick gleitet durch die wellige Fassade auf den See und die gegenüberliegende Sonnenseite des Ufers. Bronder träge eine graue Anzugshose und einen grauen Wollpullover. Seit 2019 ist die 54-jährige Tech-Managerin aus Deutschland Chief Operating Officer (COO) beim Schweizer Rückversicherer. Im Gespräch mit Business Insider spricht sie über ihre Aufgaben, Ziele und die Potenziale von Daten und Digitalisierung. Und sie verrät, wie ihr die Karriere als Handballerin noch heute im Beruf hilft.
Die Schwäbin macht in Stuttgart Abitur und studiert dort Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die IT-Branche sei nicht primär ihr Ziel gewesen, sie spielte vielmehr mit dem Gedanken, Journalistin zu werden. Doch über persönliche Kontakte wurde sie auf Hewlett Packard aufmerksam, die im nahegelegenen Böblingen saßen. So kam sie 1997 zu HP, wo sie 13 Jahre lang blieb. Dann folgte die Telekommunikationsbranche, zunächst bei Vodafone, dann be der Telekom, zuletzt als Geschäftsführern im Bereich Security. Der Job bei der Swiss Re ist… MEHR LESEN.
Dort empfängt Bronder im obersten Stock in einem Besprechungszimmer. Der Blick gleitet durch die wellige Fassade auf den See und die gegenüberliegende Sonnenseite des Ufers. Bronder träge eine graue Anzugshose und einen grauen Wollpullover. Seit 2019 ist die 54-jährige Tech-Managerin aus Deutschland Chief Operating Officer (COO) beim Schweizer Rückversicherer. Im Gespräch mit Business Insider spricht sie über ihre Aufgaben, Ziele und die Potenziale von Daten und Digitalisierung. Und sie verrät, wie ihr die Karriere als Handballerin noch heute im Beruf hilft.
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